Montag, 18. Januar 2016

Kennen Sie den besten virtuellen Raum?!


Welcher virtuelle 2D-Raum ist der Beste? 

Diese Frage wird immer und immer wieder von Kunden gestellt. 

Gerade „Einsteigern“ in den vituellen Raum ist nicht klar wonach sie schauen und basierend auf welchen Kriterien sie sich dann entscheiden sollen.

Ich habe schon in so einigen und unterschiedlichen virtuellen 2D-Räumen geschult. Derzeit bewege ich mich regelmäßig in vier Räumen: Spreed, vitero, Blackboard und Adobe Connect.

Herausfordernd, denn oft muss ich im ersten Augenblick kurz sortieren, wo nochmal der richtige „Knopf“ für ein bestimmtes Vorhaben im Raum war. Aber auch spannend, denn so entdecke ich immer wieder Möglichkeiten, wie bestimmte Aktionen/Interaktionen auch umgesetzt werden können.

Doch zurück zur Ausgangsfrage – ...

Welcher virtuelle 2D Raum ist der Beste?


Nach meiner Erfahrung gibt es jedoch leider nicht den (!) „idealen Raum“.

  • Der eine Raum kann vorbereitet werden, z.B. indem Dateien bereits Tage vorher hochgeladen werden, beim anderen geht das erst kurz vor Start der Session.
  • Im einen können angelegte Abfragen immer wieder verwendet werden (auch in verschiedenen Sessions), im anderen müssen sie immer wieder (terminbezogen) neu angelegt werden.
  • Bei einem Raum können noch kurzfristig Dateien neu in eine laufende Sitzung hochgeladen werden, beim anderen geht dies nicht.
  • Gruppenarbeiten sind im einen Raum möglich, im anderen nicht.
  • Der Zugang zum einen Raum verlangt lediglich nach der Aktivierung eines Links, für den anderen muss eine ausführbare (exe-)Datei lokal runtergeladen und ausgeführt werden.

Allein diese Punkte dürften schon klarmachen, dass hier bereits im Vorfeld wichtige Entscheidungen u. a. von Seiten:

  • der Unternehmensleitung
  • der IT/EDV-Abteilung
  • dem Personal-/Betriebsrat

zu treffen sind.

Entscheidungen z.B. zu Punkten, wie:

  • Ist das lokale Runterladen, Speichern und Aktivieren einer ausführbaren (exe-)Datei möglich und erlaubt?
  • Haben die Nutzer des Raumes vor der Sitzung die Zeit den Raum vorzubereiten oder muss auch eine spontane Änderung der Inhalte noch möglich sein?
  • Werden bestimmte Dateien/Abfragen usw. öfter benötigt und sollten daher erhalten bleiben?
Sind solche Punkte besprochen, dann kann es z. B. darum gehen, ob sowohl ein Headset, als auch eine Kommunikation per Telefon möglich sein sollte/muss oder darum wie oft der Raum genutzt werden soll/wird und welches finanzielle Konzept (Flat, Prepaid, pro Session usw.) wünschenswert wäre.


Wie soll sich der Kunde nun für einen virtuellen Raum entscheiden?

  • Bestenfalls schaut er sich im ersten Schritt verschiedene Räume an. Welcher gefällt, welcher nicht? Allein die Optik macht hier oft viel aus…
  • Wenn dann ein gewisses Grundgefühl beim Kunden vorhanden ist, kann ein Experte oft bei der weiteren Klärung im zweiten Schritt helfen.
  • Der dritte Schritt wäre dann das (vertiefte) Ausprobieren der virtuellen Räume, welche in die engere Wahl gekommen sind.

Und wie geht es weiter?

Einfach anfangen… bestenfalls mit einem Pilotprojekt – dazu ein anderes Mal mehr…

Auch wenn ich damit leider wieder einmal nicht die Frage beantworte, welches der „richtige“ oder „ideale“ virtuelle 2D Raum ist, hoffe ich das die o. g. Punkte doch ein bisschen Orientierung schaffen können.

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Wie entscheiden Sie? Welche virtuellen Räume finden Sie gut? Welche Räume besser? Warum?
Wie immer freue ich mich über Kommentare und Meinungen…

Ich wünsche Ihnen einen guten Wochenstart.

Herzliche Grüße
Anja Röck

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