Donnerstag, 21. Dezember 2017

Wingdings, Emoji und Zeichensprache im Textchat

Können Sie sich noch an Wingdings erinnern?

Warum es diese Sprache gibt/gab ist mir immer noch nicht ganz klar. Genutzt hat sie doch keiner, also so wirklich, oder?

Andererseits – wir alle schreiben symbolhaft, emoji wie es so heißt z.B. in WhatsApp oder auch im Textchat im virtuellen Raum.


Und damit sind wir beim W - im  "E-Learning A B C" .





Symbolhafte Sprache


Unsere Computer sprechen ja alle symbolhaft.

Im Universallexikon ist zu finden, dass „eine symbolhafte Sprache eine Programmiersprache ist, bei der Anweisungen mithilfe von Symbolen gebildet werden, also mit reservierten Wörtern, reservierten Zeichen und Operatoren. Die Symbole kennzeichnen jeweils eine bestimmte Funktionalität und werden von einem Übersetzungsprogramm (Compiler, Interpreter) in vom Computer ausführbare Anweisungen (Maschinensprache) umgewandelt." (http://universal_lexikon.deacademic.com/307274/symbolische_Sprache Link vom 21.1.2017)

Weiter heißt es dort: „Von natürlichen Sprachen unterscheiden sich die symbolischen Sprachen durch die abstrakte Bindung der Symbole an die inhaltliche Bedeutung.“

„Die Symbolsprache ist eine Sprache, in der innere Erfahrungen, Gefühle und Gedanken so ausgedrückt werden, als ob es sich um sinnliche Wahrnehmungen, um Ereignisse in der Außenwelt handelte.“ ist bei Fromm-Online zu finden.

Symbole & Gefühle


Werden Symbole im E-Learning also mit darum genutzt, um die nicht vorhandene Körpersprache auszugleichen?

Ich unterstelle – ja!

Denn es ist z.B. im virtuellen Raum im Textchat wesentlich aufwändiger zu schreiben „das ist ja ein Witz *lächelnd*“ oder „das ist ja ein Witz *wütend-schauend*.

Der gleiche Satzteil, der jedoch unterschiedliches meint.
Mit Symbolen würden wir vermutlich entweder einen zwinkernden Smiley oder einen wütenden Smiley dazu setzen zur Aussage – und schon wäre klar was genau wir meinen.

Emoji als Alltagssprache?

Ob sich die Emojis als Alltagssprache durchsetzen könnten? Das glaube ich nun auch nicht. Mit Symbolen eindeutige Aussagen zu machen ist nämlich nicht so ganz einfach. Da ist immer noch Spielraum für Interpretation – wie beim Lesen der Körpersprache ja auch. Und auch dort kommen so einige Missverständnisse heraus (wie wir wissen ;-))

In diesem Sinne komme ich nun zum Schluss dieses Artikels, der Weihnachtspause und der Unterbrechung der Blogparade bis zum 08. Januar 2018

Weihnachtsgrüße in Symbolsprache


Versuchen wir das doch noch per Symbolsprache…

Mit Wingdings geschrieben:








In einem Word-Dokument frei mit Symbolen übersetzt, könnte es so aussehen:










In WhatsApp schreibt man vielleicht so:












Im Textchat des virtuellen Raumes kann ich mir folgendes vorstellen:






Und die von mir gemeinte Übersetzung lautet so:

Hallo,
bald ist Weihnachten, nicht zu glauben.
Frohe Festtage und alles Gute im Neuen Jahr.


Genau dies wünsche ich Ihnen und Ihren Familien:

Frohe, erholsame und ruhige Festtage!
Einen guten Rutsch in Neue Jahr 2018.

Ich bedanke mich für unseren Austausch und unsere Zusammenarbeit und freue mich Sie wieder zu treffen – in Präsenz & Online.

Herzliche Grüße
Anja Röck

Mittwoch, 13. Dezember 2017

VUKA & der Faktor Mensch auf dem Vulkan der Veränderungen

VUKA - wären es nicht lauter große Buchstaben und ein bisschen anders geschrieben, könnte man an Vulkan denken.

Wobei - diese gedankliche Verknüpfung hat vielleicht ein paar wahre Aspekte.

V im  "E-Learning A B C" und der Begriff VUKA.

Freitag, 8. Dezember 2017

Usability - je nach Blickwinkel

Mit der "äußersten" und "ganz besonderen" Benutzerfreundlichkeit wird heute für viele geworben.

Doch was macht eine solche Nutzerfreundlichkeit aus?
Und aus welchem Blickwinkel wurde diese definiert und entwickelt?

Bei der derzeitigen Entwicklung mancher virtueller Räume habe ich da meine Bedenken was diese "Freundlichkeit" für E-Trainer so angeht.

Usibility - mein U-Begriff zur Blogparade  "E-Learning A B C".